Haargesundheit neu gedacht. Prof. Dr. Dr. Fred Harms als Speaker bei der HNX und hier im Interview

Prof. Dr. Dr. Fred Harms und Prof. Dr. Dorothee Gänshirt sind die Köpfe hinter der BENEGANIC AG – einem Schweizer Unternehmen, das sich auf 100 % organische Mikronährstoffe und evidenzbasierte Lösungen im Bereich der Gesundheits- und Schönheitsprävention spezialisiert hat. Im Interview mit HAIRNEXT sprechen die beiden Wissenschaftler über ein zukunftsweisendes Ausbildungskonzept für Friseursalons, das Haargesundheit ganzheitlich denkt. Sie erklären, warum Friseur:innen in Zukunft mehr sein können als Stylist:innen – nämlich Berater:innen für Haar-, Haut- und Lebensstilgesundheit – und welche Chancen sich daraus für die Branche ergeben.

HNX: Liebe Frau Professor Gänshirt, lieber Herr Professor Harms, wie wollen heute über das Ausbildungskonzept Haargesundheit sprechen, welches Sie gezielt für innovativ denkende Salons entwickelt haben. Bevor wir starten, habe wir allerdings noch ein paar allgemeine Fragen zum besseren Verständnis: Wer oder was ist BENEGANIC?

Prof. Harms: Alle Inhaltsstoffe in BENEGANIC sind zu 100 Prozent natürlicher Herkunft. Für eine ausreichende gesundheitliche Aktivität werden bioaktive Substanzen aus der Herkunftspflanze angereichert. Die Vitamine und Mineralien werden in einem patentierten Verfahren aus Superfruits, Kräutern und Heilpflanzen ausschließlich mit Wasser extrahiert.

Prof. Gänshirt: Wenn ich darf, würde ich hier gerne noch einmal ergänzen. Natürliche Vitamine aus Pflanzen enthalten alle wertvollen sekundären Pflanzenstoffe, die unser Körper braucht, um die Vitamine und Mineralien gut zu verarbeiten. BENEGANICs organische Vitamine und Mikronährstoffe sind optimal bioverfügbar, da unser Körper seit Millionen Jahren gewöhnt ist, Vitamine aus natürlichen Quellen aufzunehmen und zu verwerten. Hier passt der Schlüssel perfekt ins Schloss.

HNX: Sie haben auch Produkte entwickelt, die sich positiv auf die Haarsituation auswirken. Was ist BENEGANICs herausragende Neuentwicklung auf dem Haarmarkt?

Prof. Harms: Keratin ist das wichtigste Strukturmaterial in unseren Haaren. Mit zunehmendem Alter sinkt allerdings unser Keratinspiegel. Durch BENEGANICs patentiertes Keratin kann weltweit erstmals wasserlösliches, bioaktives Keratin aus Wolle neuseeländischer Schafe extrahiert und vom Körper aufgenommen werden.

Prof. Gänshirt: Als Wissenschaftler wollten wir nicht klinisch testen, sondern wir wollten klinisch beweisen, dass unsere Produkte funktionieren. Aus diesem Grund wurde im Hinblick auf unseren Keratin Hair Booster eine Placebo-kontrollierte Studie durchgeführt. Eine Gruppe der Probandinnen bekam ein Placebo, die andere Gruppe die aktive Formulierung. Der Keratin Hair Booster würde über drei Monate 1x täglich (2 Kapseln) genommen. Danach wurde der Unterschied zwischen der Placebo- und der Gruppe mit der aktiven Substanz ermittelt.

Prof. Harms: In der Placebogruppe war auch nach drei Monaten nichts passiert. In der Gruppe, die den Keratin Booster bekommen hatte, zeigten sich fast 20 Prozent mehr Haarwuchs, fast 50 Prozent weniger Haarausfall. Das Volumen der Haare hatte sich um 45 Prozent und der Glanz um 65-80 Prozent verbessert. Aber nicht nur der Haarausausfall beziehungsweise die Qualität der Haare wurde statistisch signifikant verbessert. Innerhalb dieser evidenzbasierten Studie wurde gezeigt, dass alle Haarfollikel, die Haare produzieren können in die anagene Phase übergehen und Haare produzieren. Zudem hat sich die telogene Phase, also die Phase, in der sich die Haarfollikel ausruhen, signifikant reduziert.

Prof. Gänshirt: Wir konnten somit beweisen, dass unser 100% organischer Ansatz dazu führt, dass sie innerhalb deutlich geringerer Zeit, deutlich mehr und vor allem deutlich bessere Haare bekommen. Wir reden somit nicht über Haarpflege, sondern über Haargesundheit.

HNX: Könnten Sie den Begriff Haargesundheit näher erläutern? Bisher ging es doch immer nur um Haarpflege?

Prof. Harms: Haarpflege ist immer oberflächlich. Dabei tragen wir etwas auf die Kopfhaut auf. Sie müssen sich die Haut allerdings wie einen Schutzmantel vorstellen. Da kommt nichts durch. Alles bleibt an der Oberfläche, nichts dringt in die Tiefe vor. Möchte ich den Haarfollikel allerdings mit allen wichtigen Nähr- als auch Baustoffen versorgen, dann geht das nur über die orale Aufnahme. Wir alle kennen den Satz: Natürliche Schönheit kommt von innen. Das ist 90 Prozent der Gesundheits- als auch der Schönheitsstory.

Prof. Gänshirt: Es gibt drei wichtige Pfeiler für die Haargesundheit: Vitamine, Mineralien und Keratin. Letzteres macht 90 Prozent unserer Haarstruktur aus. Normalerweise kann unser Körper Keratin, das wir zu uns nehmen, nicht verwerten, denn es ist wasserunlöslich. Es gibt allerdings ein besonderes Keratin aus der Wolle neuseeländischer Schafe, dessen Struktur der des menschlichen Gegenstücks sehr ähnlich ist und das in einem besonderen, patentierten Verfahren wasserlöslich gemacht wurde. Genau diese holistische Kombination aus organischen Vitaminen, Mineralien und dem besonderen Keratin führt nachweislich zu weniger Haarausfall, mehr Haarvolumen, verbesserter Haarstruktur und optimiertem Glanz.

HNX: Das klingt wie der Traum jedes Friseurs und vor allem jeder/s Kundin/en. Weniger Haarverlust, dafür mehr Haare in deutlich besserer Qualität und alles in einer kürzeren Zeit. Gibt es auch Nebenwirkungen?

Prof. Harms: Die Nebenwirkung liegt darin, dass die Menschen, die den Hair Booster über drei Monate hinweg nutzen eine 80 Prozent verringerte Brüchigkeit und eine 80 Prozent verbesserte Widerstandsfähigkeit der Nägel bekommen. Die Augenbrauen wachsen und sogar das Hautbild verbessert sich nachweislich. Lange Rede kurzer Sinn: Da innerhalb der Studie keine Nebenwirkungen bei diesem 100 Prozent organischen Produkt aufgetreten sind, ist der Hair Booster nicht nur ein Produkt für die Frau in der Menopause, die sich nicht mit zunehmend dünner werdenden Haaren abfinden muss, sondern auch eine gute Möglichkeit einem eventuellen Haarverlust, z. B. nach der Schwangerschaft, zu begegnen. Auch bei Männern, die unter Haarverlust leiden, haben wir sehr gute Erfolge. Sogar beim kreisrunden Haarausfall zeigen sich Verbesserungen.

HNX: Das klingt hoch interessant, und dann sind die Ergebnisse auch noch wissenschaftlich belegt. Kann denn auch Haarausfall rückgängig gemacht werden, also können auf einer Glatze wieder Haare sprießen und Geheimratsecken sich schließen? Kann das die Alternative zur Haartransplantation sein?

Prof. Harms: Leider ist die Medizin noch nicht so weit, dass wir Tote wieder zum Leben erwecken können. Das gilt leider auch für den Haarfollikel. Was wir allerdings können, ist alle Haarfollikel, die theoretisch Haar produzieren könnten, dies allerdings praktisch nicht tun, über die Gabe aller wichtigen Mikronährstoffe bzw. organischen Baustoffe dazu zu bringen, qualitativ hochwertiges Haar herzustellen. Wichtig ist allerdings der Zeitpunkt zur Intervention. Immerhin beginnen Probleme immer im Kleinen. Wenn ich genau diesen Zeitpunkt erkenne, bin ich in der Lage dem Haarausfall entgegenzuwirken. Dann habe ich die Möglichkeit einen beginnenden Haarausfall aktiv zu begegnen. Das ist der Moment, indem ich einen Friseur/in benötige, der oder die deutlich mehr kann als Haare schneiden.

Prof. Gänshirt: Hier würde ich sehr gerne anschliessen. Alles, was ich pflege, lebt deutlich länger. Das gilt auch für die Haare. Somit arbeiten wir mit innovativ denkenden Salons zusammen. Es geht um Qualität und nicht um Quantität. Daher haben wir mit zahlreichen meinungsbildenden Friseuren/innen eine virtuelle Ausbildungsakademie zur Ausbildung zum Mikronährstoffberater Haar- und Hautgesundheit bzw. zum Lifestylecoach ins Leben gerufen. Dieses Blended-Learning-Konzept besteht aus zehn Modulen. Es schliesst mit einer kleinen Prüfung ab und soll das ganze Wissen zum Thema Haar, Haut und Gefässgesundheit auf der Ebene des Salons praxisbezogen abbilden.

HNX: Können Sie uns erklären, was ein Mikronährstoffberater bzw. ein Lifestylecoach lernen und können muss? Oder ganz direkt nachgefragt: Warum meinen Sie, sollten Haar-Experten und Expertinnen so eine Zusatzausbildung haben? Welche Vorteile haben sie davon?

Prof. Harms: Schönheit ist ohne Gesundheit undenkbar. Sie sind zwei Seiten einer Medaille. Da die Grundlage der Schönheit somit ein Grundverständnis über physiologische Zusammenhänge impliziert, möchten wir genau diese medizinischen Grundlagen transferieren.

Prof. Gänshirt: Es geht dabei nicht darum aus den Friseuren/innen kleine Ärztinnen und Ärzte zu machen. Wir möchten den Ausgangspunkt für einen richtungsweisenden Entwicklungsprozess setzen. Wir wollen praxisrelevantes Wissen vermitteln. Immerhin ist ab dem Alter von 40 Jahren die Gesundheit das zentrale Thema im Leben eines Menschen. Deshalb liegt unser Schwerpunkt nicht in der Haar- und Hautpflege, sondern in der Haar- und Hautgesundheit. Die zahlreichen Gespräche mit meinungsbildenden Friseuren/innen bzw. Zweithaarexperten/innen zeigen uns, dass neben einem großartigen Haarschnitt oder einer besonderen Tönung die Zeit für eine praxisrelevante Kompetenzerweiterung gekommen ist.

Prof. Harms: Täglich betreten in Deutschland rund 250.000 Menschen mit Haarproblemen einen Salon. Das entspricht etwa jedem zweiten Mann ab 40 Jahren sowie jeder dritten Frau ab 50 Jahren. Dabei sind 80% dieser Kunden aktiv auf der Suche nach nachhaltigen Lösungen. Bei der Haargesundheit stehen Qualität und individuelle Betreuung im Mittelpunkt der Betrachtung. Unser Ziel ist es, Salons dabei zu unterstützen, dass Kunden mit entsprechenden Haarproblemen nicht in Drogerien oder Apotheken abwandern, sondern von den Haarprofis vor Ort optimal betreut werden.

Prof. Gänshirt: Das zahlungskräftige Publikum der Generation der jetzt 40-60jährigen erwartet mehr als einen guten Haarschnitt. Das ist die Pflicht. Darüber müssen wir gar nicht erst reden. Die Kür sollte allerdings die Entwicklung hin zu einem Lifestyle- oder möglicherweise sogar zu einem Gesundheitscoach sein. Haar- und Hautberatung ist deutlich mehr als eine kosmetische Intervention. Es geht um eine marktrelevante Kompetenz zur langfristigen Kundenbindung. Daher reden wir über ein holistisches Schönheits- und Gesundheitskonzept.

Prof. Harms: Ohne Gesundheit kratzen wir nur an der Oberfläche. Haarprobleme sollten nicht nur etwas für den Hautarzt, geschweige denn für die Drogerie oder die Apotheke sein. Unserer Meinung nach ist die Haarkompetenz der Friseure/innen bzw. der Zweithaarexperten/innen sehr gefragt. Daher ist das Wissen über Haar- als auch Hautgesundheit bzw. Gesundheit im Allgemeinen mehr als ein „Nice to Have“. Wir reden hier über das zukünftige Tafelsilber. Das haben viele Haarexperten/innen bereits klar erkannt.

Prof. Gänshirt: Der Salon bildet das Epizentrum der Haar- und Kopfhautkompetenz. Hier widmen sich Experten/innen mit besonderer Empathie und langjähriger Erfahrung den Themen Haar und Haut. In diesen Salons begegnet man Friseuren/innen, die ihren Berufsstand nicht nur als Beruf, sondern auch als Berufung leben.

Prof. Harms: Innerhalb der Ausbildung werden daher alle wichtigen Themen zur Haargesundheit dezidiert dargelegt. Wir reden über den gezielten Einsatz von Vitaminen und Mineralien, von Keratin, Hyaluron und Kollagen. Dem Einfluss einer verbesserten Durchblutung bis hin zum Einfluss der Hormone im Hinblick auf das Haarwachstum. Es werden alle Facetten vom erblichen bedingten Haarausfall, über den entzündungsbedingten, dem stressbedingten bis hin zum Life-Style bedingten Haarausfall besprochen, um einige wenige, relevante Punkte zu nennen.

Prof. Gänshirt: Diese Ausbildungsakademie ist ein wichtiger Gesichtspunkt innerhalb der strategischen Ausrichtung der BENEGANIC AG. Der nächste Schritt besteht darin entsprechend qualifizierte Friseure/innen mit unseren Kollegen/innen aus der Haartransplantation zu verbinden. Eines ist doch vollkommen selbsterklärend. Wenn ich Haare an einen Ort transplantiere, an dem die Haare bereits einmal ausgegangen sind, dann ist die Pflege oder medizinisch gesprochen die Nachsorge die Grundlage für den langfristigen Erfolg der Transplantation. Diesen Synergismus aus dem Wissen des Arztes/der Ärztin, des Friseurs/in und der medizinischen Expertise unseres Unternehmens möchten wir aktiv unterstützen.

HNX: Dieses Stichwort zur medizinischen Expertise würden wir sehr gerne einmal aufgreifen. Viele Kunden unserer Mitglieder leiden unter Haarausfall als Folge einer Chemotherapie. Was bedeuten diese Ergebnisse beispielsweise für Frauen mit Brustkrebs?

Prof. Gänshirt: Eines der einschneidendsten Erlebnisse der Krebstherapie für uns Frauen ist der Verlust unserer Haare. Obwohl es medizinisch gesehen wohl noch die harmloseste Nebenwirkung ist, spielt sie emotional eine große Rolle. Nichts offenbart eine Erkrankung deutlicher für Außenstehende. Wir fühlen uns verletzlich und entwürdigt. Deshalb ist es nach einer Therapie so wichtig, dass wir so schnell wie möglich gesundes, schönes Haar wiedererlangen. Da die Aktivität der Haarfollikelzellen während der Therapie völlig zum Erliegen kommt, ist es elementar, diese Zellen von innen zu versorgen. Hier entstehen die neuen nachwachsenden Haare, hier entscheidet sich, wie kräftig und gesund diese Haare sind.

Prof. Harms: Gerade im Umgang mit Patientinnen mit Brustkrebs können wir sowohl mit unserem Keratin Hair Booster als auch mit unserer 20tägigen Intensivkur für die Frauen nicht nur eine wichtige physiologische, sondern auch psychologische Unterstützung leisten. In der Regel verläuft eine Chemotherapie über ein halbes Jahr. Innerhalb dieses halben Jahres ist der komplette Verlust der Haare in der Regel vorprogrammiert. Wenn man den Frauen vor der Chemotherapie allerdings ein Versprechen unterbreiten kann, dass direkt nach der Therapie bereits ein 100 Prozent organisches, evidenz-basiertes Konzept zum schnellen Aufbau der Haare auf Sie wartet, dann bricht man ein wenig die Spitze der Brutalität eines 100prozentigen Haarverlustes. Dann existiert eine Option. Dann ist etwas mehr Licht am Ende des Tunnels.

HNX: Wie lange dauert es bei Nutzung des Keratin Hair Boosters erfahrungsgemäß bis die Haare wachsen?

Prof. Gänshirt: 40 Jahre arbeitet der menschliche Körper wartungsfrei. Danach beginnen die Probleme. Die größte Herausforderung sind dabei chronische Entzündungsprozesse, auch Silent Inflammation genannt. Diese Prozesse führen dazu, dass unsere Mikrogefässe, die den Haarfollikel versorgen, geschädigt werden. Ist der Haarfollikel Teil eines solchen Entzündungsprozesses, dann ist es eine reine Frage der Zeit, bis er im wahrsten Sinne des Wortes kollabiert, d.h. seine Funktion einstellt.

Prof. Harms: Medizin ist ganz einfach. Sie bekommen immer genau das, was sie bestellen. Fühlen sich meine Gefäße wohl, dann geht es auch dem Organ gut. Da das größte menschliche Organ die Haut ist, und genau hier befinden sich die Haarfollikel, liegt es auf der Hand, dass wenn ich meinen Haarfollikel mit allen wichtigen organischen Nähr- und Baustoffen versorge, dieser Follikel Haare in einer Qualität produziert, die nicht vergleichbar sind mit dem konventionellen „Wait and See-Ansatz“.

Prof. Gänshirt: Hierzu ein Beispiel. In unseren Studien konnten wir zeigen, dass innerhalb von drei Monaten sich die Haarstruktur kontinuierlich verbessert. Bereits nach 30 Tagen sehen wir die ersten Effekte. Das Haar bekommt eine deutlich verbesserte Stabilität. Da diese Stabilität, d.h. die Struktur der Haare direkt mit dem Erscheinungsbild korreliert, haben wir im Vergleich zur Placebogruppe einen um 80 Prozent verbesserten Glanz.

HNX: Wie ist Ihre Vision für die Zukunft von BENEGANIC? Welche Neuerungen und Produkte können wir von Ihnen erwarten?

Prof. Harms: Das Thema der standardisierten, hochpotenten aus ausgewählten Superfruits, Pflanzen und Kräutern extrahierten organischen Vitamine und Mikronährstoffe bekommt einen immer größeren medizinischen Stellenwert. Diese Nutraceuticals, die nach hohen Qualitätsstandards entwickelt werden – vergleichbar mit verschreibungspflichtigen Medikamenten – werden in Zukunft eine unverzichtbare Rolle für die Versorgung von Menschen mit chronischen Erkrankungen oder besonderen kosmetischen Herausforderungen einnehmen.

Prof. Gänshirt: Ohne uns besonders wichtig machen zu wollen, rückt das Thema der Nutraceuticals immer mehr in den gesellschaftlichen Fokus. Dieses zeigt sich beispielsweise an zahlreichen Auszeichnungen, die wir in den letzten Jahren entgegennehmen durften. Im Jahr 2020 erhielten wir das «Certificate of Honour» für unsere Forschung m Bereich organischer Mikronährstoffe. Im Jahr 2021 wurden wir mit dem «Top Innovator Award» im Rahmen von «Future Made in Switzerland» ausgezeichnet. 2022 folgte das «Certificate for Outstanding Academic Performance». Im Jahr 2024 bekamen wir für die Entwicklung des Haarkonzeptes die Auszeichnung «Swiss Brand of the Year». Vor zwei Monaten wurden wir vom Deutschen Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung (DIIND) für die Entwicklung innovativer Konzepte im Bereich der Haargesundheit mit dem Titel «Unternehmer der Zukunft 2025» gewürdigt. In diesem Sinne werden wir weiter aktiv an der Forschung und der Entwicklung dieser 100 Prozent organischen Ansätze arbeiten.

HNX: Liebe Frau Professor Gänshirt, lieber Herr Professor Harms, vielen Dank für Ihre Zeit und diesen spannenden Ausflug in die Welt der Mikronährstoffe, mit der wir uns wohl alle intensiver beschäftigen sollten. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

Mit HAIRNEXT (HNX) startet der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) ein völlig neues Eventformat – und lädt die Branche ein, gemeinsam in die Zukunft zu blicken. Zwei Tage voller Inspiration, Austausch und Innovation warten auf alle, die das Friseurhandwerk leben und lieben.

Die HairNext findet am 21.09. – 22.09.2025 in Mannheim statt.